Jeff Bezos einen reichen Mann zu nennen, dürfte eine mittelgroße Untertreibung sein. Denn der Amazon-Gründer und Visionär gehört nicht nur zu den einflussreichsten und kapitalstärksten Unternehmern in den USA, sondern auch in der Welt. Nun dürfte sich Bezos viele weitere Millionen auf das eigene Konto geschaufelt haben. Denn der Milliardär hat sprichwörtlich eine ganze Schubkarre von Aktien verkauft.

Geldregen

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671 Millionen Dollar. Das ist die Summe, die Jeff Bezos für den Verkauf einiger Amazon-Wertpapiere bekommen hat. Der Unternehmer wollte offenbar den hervorragenden Kurs der Amazon-Aktie nutzen und hat daher kurzerhand eine Million seiner Aktien verkauft. Wer sich nun jedoch sorgt, dass Bezos vorschnell gehandelt haben könnte, kann aufatmen. Das „versilberte“ Aktienpaket entspricht nach Angaben von Business Insider lediglich einem Anteil von einem Prozent seines gesamten Depots.

Nichtsdestotrotz war der Verkauf keine Kleinigkeit, denn es handelte sich tatsächlich um das das größte Aktien-Paket, das Jeff Bezos in der gesamten Unternehmensgeschichte – also seit 1994 – zu Geld gemacht hat. Den letzten großen Aktien-Coup tätigte Bezos im Sommer vergangenen Jahres. Damals hatte er Wertpapiere in Höhe von 534 Millionen Dollar veräußert.

In seiner „Börsenschublade“ hat Jeff Bezos nun noch über 81,9 Millionen Aktien liegen, „was ungefähr 17 Prozent des gesamten Aktienkapitals entspricht“, so BusinessInsider weiter. Es scheint also alles gut zu laufen. Nicht nur an der Börse, denn das Unternehmen wächst und wächst und so konnte Amazon beispielsweise das erste Quartal 2016 mit Rekordergebnissen abschließen.

/ Geschrieben von Tina Plewinski




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