© Händlerbund | Julia Ptock
Ver.di fordert für die Amazon-Beschäftigten einen Tarifvertrag, der sich an dem Niveau des Einzel- und Versandhandels orientiert. Aktuell orientieren sich die Löhne der Arbeiter an dem Tarifvertrag der Logistik-Branche.
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Um die Forderungen durchzusetzen, hat Ver.di zu einem 2-tägigen Streik in vier Logistikzentren aufgerufen. Neben den Standorten Leipzig, Bad Hersfeld und Graben wird auch zum ersten Mal das Logistikzentrum in Rheinberg (NRW) bestreikt.


 

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Ver.di hat sich für seinen Spruch an Amazons Motto „Work hard, have fun, make history“ bedient und ihn entsprechend angepasst.


 

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In Leipzig sind über 100 Amazon-Arbeiter dem Aufruf von Verdi gefolgt. Amazon selbst hat sich bisher nicht zu den Streiks geäußert. Auf dem hauseigenen Logistikblog wurde allerdings eine Fotostrecke mit Eindrücken aus den Logistikzentren veröffentlicht.


 

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Mit gelben Warnwesten machen die Arbeiter auf die Arbeitsbedingungen bei Amazon aufmerksam. Laut zeit.de klagen die Beschäftigten über die große Anzahl von Befristungen, extremen Leistungsdruck und unzureichende Arbeits- und Pausenregelungen.

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Geschrieben von Julia Ptock