Mit 2,8 Promille im Blut fuhr der Fahrer eines Sprinters auf einen Lkw auf. Beide Fahrzeuge gehören zur Flotte von Amazon.

Warndreieck Verkehrsunfall
Nehris / shutterstock.com

Am 26. April kam es auf der Zubringerstraße S 8a in Schkeuditz bei Leipzig zu einem schweren Autounfall. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, wurde das Heck eines Lkws mitten im Wendemanöver von einem heranrasenden Sprinter erfasst. Die rechte Seite des Sprinters wurde dabei massiv beschädigt und der schwerverletzte Fahrer in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Wie eine Atemprobe ergab, hatte der Fahrer 2,8 Promille im Blut.

Ermittlungen gegen Unfallfahrer laufen

Beim Anblick des durch die Leipziger Volkszeitung veröffentlichten Unfallfotos scheint es ein Wunder, dass der Unfall ohne Tote blieb. Die rechte Seite sowie die Fahrerkabine des Sprinters wurden vollkommen zerstört. Der 24-jährige Unfallfahrer wird derzeit noch im Krankenhaus behandelt. Mehr Glück hatte indes der 47-jährige Fahrer des Lkw. Da nur das Heck des Fahrzeuges getroffen wurde, blieb er unverletzt. 

Aufgrund des hohen Alkoholpegels ermittelt die Polizei nun gegen den 24-Jährigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Gemäß des aktuell geltenden Bußgeldkataloges drohen Verkehrsteilnehmern ab einem Pegel von 1,1 Promille nicht nur drei Punkte im Flensburger Register, sondern auch eine Freiheits- oder Geldstrafe sowie der Entzug der Fahrerlaubnis für einen Zeitraum zwischen sechs Monaten bis lebenslänglich. Oft erfolgt überdies noch die Verordnung einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung.

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Geschrieben von Ricarda Eichler




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