Eine Bilanz für Amazons Prime-Gaming-Sparte zeigt deutliche Zuwächse.

Videospieler an einem PC
DisobeyArt / Shutterstock.com

Amazon hat kürzlich Einblicke in seine Videospiel-Sparte „Prime Gaming“ gegeben und diese offenbaren eine positive Entwicklung. Einerseits bietet der Konzern der spielfreudigen Gemeinschaft nach eigenen Aussagen einen wachsenden Service an, andererseits stoßen die Angebote bei den Prime-Kundinnnen und -Kunden auf wachsendes Interesse – Entwicklungen, die sich auch gegenseitig bedingen dürften.

Prime Gaming: Wert angebotener Spiele steigt

Der Wert der angebotenen Inhalte bei Prime Gaming, auf die Mitglieder kostenfrei zugreifen konnten, sei demnach 2022 im Vergleich zum Vorjahr um deutliche 34 Prozent gestiegen. Alles in allem habe er sich auf mehr als 2.300 US-Dollar summiert. Allerdings ist hier auch zu beachten, dass Amazon sich auf die UVP-Preise der Anbieter bzw. Entwickler bezieht, was den Wert womöglich künstlich aufblasen könnte.

Daneben wurden im vergangenen Jahr auch deutlich mehr Mitglieder registriert, die das Angebot kostenloser Spiele und In-Game-Inhalte auch in Anspruch genommen haben: Der Zuwachs lag im Vorjahresvergleich bei rund 25 Prozent.

Das sind die 10 Top-Spiele

Mehr als 100 Gratis-Spiele kämen mittlerweile im Bereich Prime Gaming zusammen. Und auch zu deren Beliebtheit nennt Amazon Details. Als zehn Top-Spiele nennt der Konzern demnach:

  • Assassin's Creed Origins
  • Fall Out 76
  • Fallout: New Vegas
  • Far Cry 4
  • Middle-earth: Shadow of Mordor
  • Star Wars Jedi: Fallen Order
  • StarCraft Remastered
  • Total War: Warhammer
  • WRC 8 FIA World Rally Championship
  • World War Z: Aftermath

Für das neue Jahr kündigte der Konzern zudem spannende Entwicklungen an: „Wir sind begeistert von dem Wachstum und der Resonanz auf Prime Gaming im Jahr 2022. Vielen Dank an die Prime-Gaming-Community für ihr Feedback und ihren Enthusiasmus. Ihr solltet wissen, dass wir gerade erst anfangen und einige aufregende Pläne für das kommende Jahr haben“, so die Ankündigung.

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Geschrieben von Tina Plewinski

Kommentare

#1 anja 2023-02-20 12:43
ich sehe es eher als folgeschäden der maßnahmen inkl. lockdowns und "homeoffice" (schon wieder so ein verdeutschtes englisch) und den traurigen trend, daß die jungen leute immer weniger vor die tür gehen und immer mehr (ggf. als dauerstreamer) vor dem monitor hocken. das ist nicht toll, das ist mehr als bedenklich.



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