Remake eines Weihnachtsklassikers gefällig? „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ wurde neu verfilmt und ist jetzt bei Amazon verfügbar.

Drei reife Haselnüsse auf einem alten Baumstamm in der Natur.
Kristianne91 / Shutterstock.com

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ – der tschechisch-deutsche Film gehört für viele genauso zum alljährlichen Weihnachts-Rummel wie geschmückte Bäume, Plätzchen und Geschenke. Kein Wunder also, dass das Märchen Jahr für Jahr die weihnachtlichen Programme der Fernsehsender flutet, nur um wenige Wochen später wieder in einen elfmonatigen TV-Schlaf geschickt zu werden. 

Allerdings hat der Klassiker aus dem Jahr 1973 nun auch schon einige Jahre auf dem Buckel und könnte mal wieder eine Auffrischungskur vertragen – dachten sich offenbar Filmemacher aus Skandinavien: Und so ist in Norwegen ein Remake des Streifens entstanden, den sich Fans märchenhafter Unterhaltung ab sofort (ab dem 20. Dezember) über Amazon Video anschauen können. Prime-Mitgliedern steht er kostenlos zur Verfügung. 

Neuverfilmung Drei Haselnüsse für Aschenbrödel bei Amazon Video, Screenshot
Neuverfilmung Drei Haselnüsse für Aschenbrödel bei Amazon Video, Screenshot 20.12.2021

Star von „Game of Thrones“ mit an Bord

Das Märchen, das bei uns – wie schon das 70er-Jahre-Original – unter dem Titel „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ veröffentlicht wird, heißt in der norwegischen Neuverfilmung eigentlich „Tre nøtter til Askepott“. Die Hauptdarstellerin ist laut Filmstarts.de die norwegische Pop-Sängerin Astrid Smeplass, die unter dem Künstlernamen Astrid S. agiert. Ihr männlicher Prinzen- Sidekick ist Cengiz Al. Beide Schauspieler dürften den Zuschauern hierzulande größtenteils unbekannt sein. 

Zu einiger Berühmtheit hat es hingegen Kristofer Hivju geschafft, der im Fantasy-Epos „Game of Thrones“ den Hünen Tormund Riesentod (Englisch: Tormund Giantsbane) spielt, der ein Mitglied des Freien Volkes ist. In der neuen Märchenverfilmung spielt er die Rolle eines Jägers.

Grundsätzlich soll sich die neue Verfilmung von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ nah am Original bewegen. Ob das stimmt, können Fans ab sofort selbst herausfinden. Hier schonmal ein Einblick:

 

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Geschrieben von Tina Plewinski




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