Amazon kann nicht immer alles allein machen – manchmal muss der Konzern auch auf die Hilfe von Partnern zurückgreifen. Das zeigt auch die neueste Kooperation, die das Unternehmen geknüpft hat.

Paketstation: Amazon Locker
© Paul J Martin / Shutterstock.com

Für Kunden ist es besonders ärgerlich, wenn sie auf ein Paket warten, aber nicht zu Hause sind und dieses dann umständlich von der Post abholen müssen. Um Verbrauchern das Shoppen und den Empfang von Paketen noch angenehmer zu machen, hatte Amazon daher vor einiger Zeit hauseigene Abholstationen in Deutschland eingerichtet. Diese Paketkästen stehen seither auf ausgewählten Parkplätzen vor Supermärkten oder auch an Tankstellen.

Künftig werden die sogenannten „Amazon Locker“ Paketkästen auch an Tankstellen der Marke OMV zu finden sein. Wie das Fruchtportal berichtet, werden sie sich zunächst an ausgewählten Tankstellen im Großraum München befinden. An vier Münchener OMV-Standorten stehen sie bereits zu Testzwecken. „Eine Ausweitung des Tests auf weitere städtische Großräume ist derzeit in Planung“, schreibt das Portal.

Amazon Locker – stets mit günstiger Anbindung

Die Amazon Locker sind im Prinzip ein Amazon-eigenes Konkurrenzprodukt zu den Packstationen der Deutschen Post. Um die Paketkästen für Kunden recht günstig zu verorten, hat sich Amazon in der Vergangenheit ganz gezielt geeignete Partner gesucht – zum Beispiel den Tankstellenbetreiber Shell, aber auch die Supermarktkette Edeka. Die entsprechenden Filialen sind meist günstig gelegen und können mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreicht werden.

Wird eine Sendung in einer Amazon Paketstation gelagert, enthält der entsprechende Kunde eine E-Mail sowie einen Abholcode, mit dem das jeweilige Paketfach geöffnet werden kann. Sollte eine Sendung einmal nicht abgeholt werden, wird sie nach drei Werktagen automatisch zurückgeschickt.

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Geschrieben von Tina Plewinski




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