In diesem kurz & knackig geht es um folgende Themen: Amazon hat ein kindgerechtes Fire-HD-10-Tablet veröffentlicht, im Vergleich der wertvollsten Marken der Welt rückt Amazon immer näher zu Apple auf, der Alexa-Erfinder David Limp gibt in einem Gespräch neue Einblicke in die Entwicklung neuer Skills für die Sprachassistentin und es befinden sich aktuell Phishing-Mails, vermeintlich von Amazon, mit dem Betreff „Hinweise: Unbefugter Zugriff“ im Umlauf.

Fire HD 10 Kids Edition

© Amazon

Amazon präsentiert neues Fire-HD-Tablet speziell für Kinder

Amazon hat sein Tablet Fire HD 10 in einer kindgerechten Version auf den Markt gebracht. Für 199,99 Euro erhalten Kunden nicht nur die Hardware mit der bereits bekannten Ausstattung, sondern zusätzlich auch eine kostenlose Jahresmitgliedschaft bei Amazon FreeTime Unlimited. Wie es in der Pressemitteilung heißt, können dadurch Bücher, Videos, Apps und Spiele, deren Inhalte auf Kinder ausgelegt sind, genutzt werden.

Zusätzlich erhalten Eltern verschiedene Optionen und Werkzeuge, um den Umgang ihrer Kinder mit dem Fire HD 10 Tablet in gewisser Weise zu steuern. So können beispielsweise unterschiedliche Regeln für Wochentage und Wochenenden, Lernziele und Zeitlimits sowie die Altersbeschränkung individuell eingestellt werden. Dementsprechend hält Kurt Beidler, Director Kids & Family bei Amazon, resümierend fest: „Unsere Fire Kids Edition Tablets bieten die richtige Balance zwischen altersgerechten Inhalten, die Kinder lieben, und Kontrollmechanismen, denen Eltern vertrauen.“

Wertvollste Marken: Amazon rückt zu Apple auf

Laut der Unternehmensberatung EY ist Apple mit 905 Milliarden Dollar weiterhin die wertvollste Marke der Welt. Das könnte sich jedoch früher oder später ändern, berichtet N-TV, denn der Wert von Amazon steigt rasant, sodass sich das Unternehmen mit 806 Milliarden Dollar auf dem zweiten Platz befindet. Laut N-TV konnte Amazon innerhalb von sechs Monaten zwei Plätze sowie 200 Milliarden US-Dollar zu Apple gutmachen. Hinter Amazon und Apple folgen im Übrigen mit Alphabet, Microsoft und Facebook drei weitere Konzerne aus den USA.

Alexa-Erfinder äußert sich über die Zukunft der digitalen Sprachassistentin

Mittlerweile existiert der Echo-Lautsprecher in den unterschiedlichsten Ausführungen: Egal, ob groß oder klein, mit Bildschirm oder ohne beziehungsweise sogar mit einem Styleberater – für nahezu jeden Geschmack ist etwas dabei. Im Interview mit Futurezone hat nun David Limp, der mit seinem Team die intelligenten Lautsprecher sowie die digitale Sprachassistentin Alexa erfunden hat, aufschlussreiche Einblicke in die Entwicklung neuer Skills und in die generelle Zukunft der Gerätefamilie geliefert.

Im Gespräch meint Limp unter anderem, dass Amazon eine „dreistellige Zahl“ an Teams hat, die in etwa so groß sind, um von zwei Riesen-Pizzen satt zu werden und die an der Entwicklung neuer Alexa-Fähigkeiten tagtäglich arbeiten – darunter auch einige in Deutschland. In der kommenden Zeit soll der Fokus darauf gerichtet werden, Alexa dahin gehend zu befähigen, echte Gespräche zu führen, was sich Limp zufolge als äußerst kompliziert darstellt. In den kommen 12 bis 18 Monaten sollen aber diesbezüglich deutliche Verbesserungen spürbar sein. Schlussendlich legte der Alexa-Entwickler auch dar, wohin die Reise letztendlich hinführen soll: „Meine Vision von Alexa und Echo ist, der ‚Star Trek‘-Computer zu sein und einfach alles beantworten zu können. Es wird uns noch einige Zeit kosten, bis wir so weit sind.“

Erneut Phishing-Mails im Umlauf

Vor Phishing-Mails, die im Namen von Amazon und natürlich auch von anderen großen Unternehmen verschickt werden, kann im Prinzip nicht oft genug gewarnt werden. Aktuell berichtet Netzwelt, dass sich Mails im Umlauf befinden würden, die den Betreff „Hinweis: Unbefugter Zugriff“ beinhalten. Dort werden die Empfänger dazu aufgefordert, eine neue „Legitimierung“ zu „beginnen“. Wie immer gilt auch hier: Links sollten unter keinen Umständen angeklickt sowie Daten in irgendeiner Art und Weise eingegeben werden.

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Geschrieben von Christian Laude




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