Amazon will sich gemeinsam mit anderen Unternehmen für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen.

Gleichstellung: Frauen bei der Arbeit
SFIO CRACHO / Shutterstock.com

Egal ob im Privaten, im Berufsleben oder in der Wirtschaft – die Praxis zeigt, dass eine Gleichstellung der Geschlechter vielerorts noch nicht zur Realität gehört. Um diesen Um- bzw. Missstand zu bekämpfen, wurden die „Women’s Empowerment Principles“ (WEP) verfasst. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von sieben Prinzipien bzw. Grundsätzen, die durch United Nations Global Compact sowie UN Women initiiert wurden. 

Ziel ist es, Unternehmen eine Anleitung an die Hand zu geben, „wie sie die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft fördern können“, heißt es auf der offiziellen Seite von UN Women Deutschland. Schon mehr als 5.000 Unternehmen haben sich in der Vergangenheit durch ihre Unterschrift dazu bereiterklärt, sich diesen Prinzipien anzuschließen. Und auch Amazon gehört seit Neuestem zu dieser Allianz.

Amazon: „Setzen uns schon lange für die Gleichstellung ein“

Wie der Konzern in einer offiziellen Mitteilung verlauten ließ, habe er die WEP unterzeichnet. Das Engagement, Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern anzugehen, sei nach Unternehmensaussagen nicht nur „einfach richtig“, sondern in den Strukturen, der Führung sowie innerhalb der Entscheidungsprozesse von Amazon bereits verankert.

„Wir unterstützen die Women’s Empowerment Principles der Vereinten Nationen und setzen uns schon lange für die Gleichstellung der Geschlechter ein. Wir stehen für gleiche Chancen für alle im Beruf, in der Wirtschaft und in der Gesellschaft. Dass gleichgesinnte Unternehmen sich zusammenschließen, um Veränderungen in die richtige Richtung zu bewegen, ist ein positives Zeichen“, kommentiert Amazon.

Frauen sollen auch innerhalb von Wertschöpfungsketten gestärkt werden

Bei einer Unterschrift wolle es Amazon allerdings nicht belassen. Um die Ziele der Vereinten Nationen auch finanziell zu unterstützen, investiere der Konzern eine Million US-Dollar in einen Fond, der darauf ausgerichtet ist, die Position von Frauen innerhalb globaler Wertschöpfungsketten zu stärken: Das Geld für den „Resilience Fund for Women in Global Value Chains“ komme unter anderem Organisationen in Asien zugute, „die Frauen in der Fertigung, der Bekleidungsindustrie und der landwirtschaftlichen Lieferkette unterstützen“, heißt es weiter.

 

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Geschrieben von Tina Plewinski




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