Auch Kundinnen und Kunden in Österreich bietet Amazon nun seinen Streaming-Dienst Freevee gratis an.

Streaming auf einem Fernseher
Stokkete / Shutterstock.com

Amazon Freevee ist seit Sommer letzten Jahres in Deutschland verfügbar. Nun bringt der Konzern den Streaming-Dienst auch nach Österreich. Dieser ermöglicht es den Zuschauerinnen und Zuschauern, Serien und Filme ohne eine kostenpflichtige Prime-Mitgliedschaft anzuschauen – und zwar vollkommen gratis. 

Statt über die Zahlung regelmäßiger Abogebühren finanziert sich der Service stattdessen über die Einblendung von Werbung.

Amazon Freevee ist jetzt schon in vier Ländern aktiv

Für Amazon ist es der dritte Markteintritt außerhalb des Heimatlandes USA: Denn neben Deutschland war der Dienst auch schon für Nutzerinnen und Nutzer in Großbritannien gestartet. 

„Die Markteinführung von Amazon Freevee hat bereits begonnen und der Service wird in den kommenden Wochen für alle Zuschauer:innen in Österreich über eine eigenständige App auf Fire TV, über die Prime Video App oder die Website verfügbar sein“, heißt es beim Branchenportal Digital fernsehen.

Zu sehen sein werden Freevee-Originale wie etwa „Bosch: Legacy“ und „Love Accidentally“, aber auch andere Fernsehsendungen wie etwa „2 Broke Girls“, „Grimm“ oder „O.C. California“. Auch lineare Live-Kanäle sind im Angebot dabei. Für frischen Wind im Sortiment sollen jeden Monat neue Inhalte sorgen.

Kritik aus den Reihen der Prime-Mitglieder

Nach dem Freevee-Start in Deutschland im Sommer 2022 äußerten hierzulande viele Bestandskundinnen und -kunden von Amazon Kritik am neuen Film-und-Serien-Angebot. Denn auch sie sind – trotz der Zahlung einer monatlichen oder jährlichen Gebühr für das Mitgliedschaftsprogramm Amazon Prime – bei Freevee mit Werbung konfrontiert.

Besonders ärgerlich sei, dass sie die Inhalte, die es bei Freevee mit Werbung gibt, nicht einfach ohne Werbeunterbrechung auf dem Schwestern-Portal Prime Video sehen können. Denn Amazon habe sich bislang dafür entschieden, die Freevee-Inhalte exklusiv dort anzubieten und nicht zeitgleich auch bei Prime Video verfügbar zu machen.

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Geschrieben von Tina Plewinski




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