Große Pläne für die Gehaltszettel der US-Mitarbeiter: Amazon will einer halben Million Angestellten den Lohn erhöhen.

Amazon-Schriftzug auf einem Gebäude
Ioan Panaite / Shutterstock.com

Amazon will jede Menge Geld in die Hand nehmen, um seinen Mitarbeitern in den USA einen höheren Stundenlohn zu zahlen:  Nach Informationen von GeekWire hat der Konzern bekannt gegeben, mehr als eine Milliarde US-Dollar in die Hand nehmen zu wollen, um die Lohnerhöhungen für die Betriebsmitarbeiter zu stemmen. 

Von der Investition sollen insgesamt mehr als 500.000 Mitarbeiter profitieren, deren Stundenlohn um mindestens 50 Cent bis zu 3 US-Dollar in der Stunde angehoben werden soll. Konkret gehe es dabei um US-Mitarbeiter, die etwa in logistischen Bereichen wie Paketsortierung und Lieferung oder in verschiedenen Fulfillment-Teams aktiv sind. Die Erhöhung der Stundenlöhne soll von Mitte Mai bis Anfang Juni eingeführt werden.

Amazon strebt nach Titel des besten Arbeitgebers der Welt

Die nun beschlossene Lohnerhöhung komme laut Amazon „zu unserem bereits branchenführenden Einstiegslohn von mindestens 15 US-Dollar pro Stunde und den mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar hinzu, die wir im vergangenen Jahr in zusätzliche Boni und Anreize für Teams in der ersten Reihe investiert haben“, wird Darcie Henry, Vizepräsidentin von Amazons Bereich People eXperience and Technology, Worldwide Consumer, zitiert.

Darüber hinaus verwies Henry auf eine weitere Reihe von Vorteilen, die ein Job bei Amazon mit sich bringe: etwa medizinische und zahnärztliche Versorgung, Elternurlaub, Möglichkeiten eines beruflichen Aufstiegs sowie ein sicheres und integratives Arbeitsumfeld. Zuletzt hatte auch Firmengründer Jeff Bezos in seinem diesjährigen Brief an die Aktionäre über die Ziele seines Konzerns gesprochen, der „beste Arbeitgeber und der sicherste Arbeitsplatz der Welt“ zu werden.

Amazon kann nach aktuellem Stand weltweit 1,3 Millionen Mitarbeiter vorweisen und gilt in den Vereinigten Staaten nach dem Einzelhandelskonzern Walmart als zweitgrößter privater Arbeitgeber. Allein im Krisenjahr 2020 habe der Konzern demnach 500.000 Mitarbeiter eingestellt, um die deutlich gestiegene Nachfrage im Online-Handel zu bewältigen.

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Geschrieben von Tina Plewinski

Kommentare

#2 Oli P. 2021-05-01 13:55
Du komsch wohl nicht aus em Ländle, oder?

Wenn hier jemand trotz schlechter Ausbildung reich geworden ist dann sind es die Daimler Mitarbeiter.
Die bekamen in der Vergangenheit für die einfachsten Jobs das Geld nur zu irgendwo rein gedrückt. Fuhren weitere Strecken mit den Werksbussen zur Arbeit und haben sich alle ihr Häusle (freistehende Einfamilienhäus er) gebaut.
#1 Mark_not_the_twain 2021-04-30 02:50
LOL - Hört sich alles toll an. ..nur sind 15$ nix selbst 18 ... UPS zahlte dort schon in den 90er!!! 25 ....ist a) nix NETTO b) u.a. NYC sauteuer c) Abzuege sind so hoch wie in BRD

UND das WICHTIGSTE zum Schluss: REICH geworden ausser Bzos ist noch NIEMAND vgl. Daimler Arbeiter ... und im einem durchmilitarisi erten Betrieb zu nehmen ist KEIN zuckerschlecken ,,,



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