Technische Neuheiten bei Amazon

Von dem Amazon Dash-Button dürften viele Brancheninsider inzwischen schon gehört haben: Ein Drücken auf den Knopf genügt und schon wird den Kunden das entsprechende Wunschprodukt geliefert. Aus der gleichen Gerätefamilie stammt (schon dem Namen nach) auch Amazon Dash. Mithilfe des Sticks können zahlreiche Produkte via Sprachbefehl oder Barcode-Scan geordert werden. Nun ist das Hightech-Wunder auch in Großbritannien erhältlich.

In den USA wurde den Drohnenplänen von Amazon erst kürzlich ein großer Riegel vorgeschoben, doch in Großbritannien darf der Online-Riese sein Drohnenprogramm nun doch ausführlich testen. In Zusammenarbeit mit der britischen Luftfahrtbehörde wird Prime Air nun ausprobiert – vorwiegend in ländlichen Regionen. Dabei will man vor allem herausfinden, welche Sicherheitsvorkehrungen für einen Serienbetrieb nötig sind.

Mit dem Ziel, die eigene Retourenquote im Bereich der Bekleidungsartikel zu senken, arbeitet Amazon im Hintergrund an einer 3D-Lösung. Jetzt hat der Online-Händler ein neues Patent dafür angemeldet, das zeigt, wie Amazon künftig präziser im Shop klären möchte, ob die Bestellungen dem Kunden auch tatsächlich passen.

Wie können Roboter die Mitarbeiter in der Logistik entlasten? Diese Frage treibt Amazon seit einiger Zeit um. Mit der Amazon Picking Challenge sucht das Unternehmen nach innovativen Ideen aus der Forschung und fordert den teilnehmenden Teams im Wettbewerb vieles ab. Nun fand die zweite Picking Challenge in Leipzig statt – wir haben sie mit der Kamera begleitet.

Im Laufe der Woche will Amazon eine ganze Welle an neuen Bestell-Knöpfen, den sogenannten Dash-Buttons, herausbringen. Dutzende neue Marken sollen dazu kommen, um die bisher offenbar nicht so gut laufenden Buttons erfolgreicher zu machen. Parallel wird die Kritik an den Knöpfen lauter.

Wie gut funktioniert eigentlich Alexa, die intelligente Sprachsoftware von Amazon? Und wie klingt sie überhaupt? Diesen Fragen können nun auch deutsche Amazon-Kunden zumindest zu einem gewissen Teil nachgehen, denn auf der Webseite Echosim.io kann Alexa getestet werden. Die künstliche Intelligenz geht dabei auf die jeweilige Frage ein – hat jedoch nicht auf alles eine Antwort.

Mit Amazon Web Services bietet der amerikanische Konzern seinen Kunden Zugriff auf eine komplette IT-Infrastruktur in verschiedenen Sprachen. Nun warten die Amazon Web Services mit Neuerungen auf. Der „Inspector“ – ein Tool zur Aufdeckung von Sicherheitslücken – wird nach einer absolvierten Testphase öffentlich zugänglich. Außerdem gibt es Neuerungen von der Speicherfront. So bietet Amazon neue HDD-Festplattenspeicher, die bei der Übertragung großer Datenmengen helfen sollen.